Für Patienten von Krebserkrankungen schwindet nach erfolgter Therapie mit der Zeit das Risiko eines Rückfalls. Jedoch können Krebstherapien auch unerwünschte Langzeitfolgen verursachen, die sich auf die Lebensqualität auswirken.
Zurzeit leben in Deutschland circa 1,56 Millionen Menschen, deren Krebsdiagnose vor 5 Jahren und 2,61 Millionen, deren Diagnose vor 10 Jahre gestellt wurde. Die Gruppe der Krebslangzeitüberlebenden nimmt stetig zu. Dies zeigen auch Daten aus den USA, die im Jahr 2020 mit 20 Millionen sogenannter Cancer Survivors rechnen, oder aus Dänemark, wo sich die Zahl der Überlebenden – mehr als 10 Jahre nach der Erstdiagnose – in der Zeit von 1973 bis 2013 in etwa vervierfacht hat. Dieses längere Überleben mit der Krankheit im Sinne einer eher chronischen als einer schnell tödlich verlaufenden Erkrankung (respektive den heute deutlich höheren Heilungsraten) sind modernen multimodalen Therapien, zielgerichteten Medikamenten und der interdisziplinären medizinischen Zusammenarbeit geschuldet.
12 Punkte gegen den Krebs (EU Kodex gegen Krebs)
Kommentar zu Punkt 12: „In Deutschland geht es vor allem darum, die Menschen bei einer informierten Entscheidung für oder gegen die Teilnahme an Screening-Aktionen von ärztlicher Seite zu unterstützen. Das gehört in gewisser Weise schon zur sekundären Prävention.“
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