Noch nie in der Geschichte der Menschheit standen uns so viele gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verfügung wie heute. Forschung liefert Antworten auf drängende Fragen, ermöglicht Fortschritt und kann das Leben vieler Menschen verbessern. Doch trotz dieser Fülle an Wissen erleben wir, dass wissenschaftliche Fakten oft ignoriert oder angezweifelt werden. Statt sich auf fundierte Erkenntnisse zu stützen, folgen viele Menschen lieber ihrem Bauchgefühl, verbreiten eigene Theorien oder orientieren sich an fragwürdigen Ideologien.
Warum halten sich manche Überzeugungen so hartnäckig – selbst wenn sie klar im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen? Warum erscheinen Impfungen vielen riskanter als die Krankheiten, vor denen sie schützen? Warum glauben Menschen, dass Krebserkrankungen vor allem durch psychische Faktoren verursacht werden? Und warum überschätzen wir oft unsere Fähigkeit, andere Menschen intuitiv zu „durchschauen“?
Anhand unterhaltsamer und zugleich aufschlussreicher Beispiele aus der Medizin und Psychologie wird in dieser Veranstaltung aufgezeigt, wie stark sich wissenschaftliche Erkenntnisse und Alltagsdenken manchmal widersprechen –
und warum es so schwierig ist, diesen Widerspruch zu
überwinden. Im Mittelpunkt steht die Frage, was
es braucht, damit wissenschaftliches Wissen
nicht nur existiert, sondern auch akzeptiert
und im Alltag angewendet wird.
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